Ende der Haller Prägungen
Am 21. Oktober 1809 musste die Münzstätte Hall die Prägung einstellen, und im November nach der letzten, verlorenen Schlacht am Bergisel wurde diese traditionsreiche Münzstätte in ein "königlich bayrisches Gold- und Silbereinlöseamt" umgewandelt. Die Prägemaschinen wurden nach Rosenheim verfrachtet. Bestrebungen, die Münzstätte nach der Rückkehr an Österreich 1814 zu reaktivieren, blieben erfolglos. Es sollte 166 Jahre dauern, bis in der Burg Hasegg wieder Münzen geprägt werden durften.